Tagebuch

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Beatmungsgeräte in Mbinga eingetroffen

Mbinga (POW) Zwei Beatmungsgeräte, die mit Unterstützung des Bistums Würzburg finanziert wurden, sind im Krankenhaus des tansanischen Partnerbistums Mbinga in Litembo angekommen. Das teilt das Referat Mission-Entwicklung-Frieden des Bistums Würzburg mit.

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"In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...."

Heute morgen hatte ich ein Vorstellungsgespräch an einer Uniklinik und nachmittags bereits die Zusage erhalten. Ich bin sehr froh, das das geklappt hat und ich wenigstens meinen Wunschberuf erlernen kann. Jetzt fängt bald ein neuer Lebensabschnitt an. 

Litembo ist und bleibt in meinem Herzen und ich werde so bald es wieder geht, dorthin zurückkehren. Zumindest in den Ferien.

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Immer noch schwer ist es für mich hier in Deutschland. Die Freunde kann man nicht besuchen, ich habe nichts zu tun. Aber ich muß mich neuen Herausforderungen stellen. Ich habe mich dazu entschlossen, eine Ausbildungsstelle zu suchen. Also heißt es fleißig bewerben und es sind auch einige Bewerbungsgespräche geplant. Lustig, eines an einer Uniklinik per Skype. Bald ist auch unser Rückkehrerseminar, welches nun von September aus vorgezogen wurden. Auch online, mal was anderes. Ich vermisse Litembo so sehr und bin auch mit allen in Kontakt. Ich erfahre noch Details von großen Operationen. Schade, wir hätten jetzt Ostern mit der Familie auf Sansibar verbracht. Ich hätte meinen Brüdern und meinen Eltern so gerne alles gezeigt. 

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Am 22. März 2020 sind wir über Umwege in Brüssel gelandet und mit dem Zug nach Köln gefahren. Wir haben einige Flüge verpasst, da wir mit dem Bus nicht pünktlich in Daressalam angekommen sind. Immer noch total durcheinander von der schnellen Abreise haben wir dennoch unsere Familie am Bahnhof in die Arme geschlossen. Jetzt heißt es ankommen in dieser wirklichen absurden Situation.

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19. März 2020

Auf dem Weg nach Hause fahre ich noch bei meiner Herzensfamilie vorbei. Bei Dr. Freddy und seiner Familie war ich stets willkommen. Schweren Herzens muss ich mich heute verabschieden. Den Kindern haben wir nicht gesagt, dass ich nach Hause fahren muss. Ich kann es immer noch nicht fassen.

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Für uns ein trauriger Anruf aus Würzburg. Auf Grund der beginnenden Corona Pandemie werden wir zurückgeholt. Aus dem Nichts müssen wir packen, wissen nicht, wann und wie wir nach Deutschland kommen. Wir haben auch keine Chance, hier zu bleiben. Wir können das gar nicht fassen. Es bleibt kaum Zeit für Abschied, viele Tränen und keine Ahnung, wie wir jetzt damit umgehen sollen....

 

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Eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag. Im Moment ist echt viel zu tun. Tabitha ist gerade mit der mobilen Kliniken Tour und wir haben eine neue Freiwillige bekommen. Nun sind wir auf die Idee gekommen, das Wochenende im Bio Camp in Mbamba Bay zu verbringen. Freitag ist also Abreise. Ganze 4 Stunden fahren wir, aber die Reise hat sich gelohnt. Der Temperaturunterschied ist schon enorm, hier sind es warme 26 Grad. Also entspannen wir bei einer Tasse Kaffee auf der Terrasse mit Blick auf den See. Nachmittags fahren wir mit dem Pikipiki in die Stadt und mein Fahrer wundert sich schon, dass ich seine Sprache so gut sprechen und verstehen kann.

Ich liebe es, hier zu leben.

Abends gab es ein großes Lagerfeuer und wir haben uns die Sternbilder angeschaut. Sonntag Abend geht es zurück nach Litembo. Was für ein tolles Wochenende.

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Das große Derby, auf das sich jeder gefreut hat :-)

Samba gegen Yanga 

Wie hätte es auch anders sein können: Tabitha ist ein Yanga und ich ein Simba :-) Das ganze Dorf hat sich im Mtini versammelt und jeder, der ein Shirt hat, zieht dieses auch an. Der Pub ist aufgeteilt, rechts stehen die roten, links die gelben. 

Wie so ein Derby dann halt ist ... mal verliert man, mal gewinnen die anderen :-( 

Heute hat leider Yanga gewonnen und die Simba´s sind nach dem Spiel so schnell geflüchtet wie es ging... Die Sprüche kann man sich ja nicht anhören....

 

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Der Tag beginnt mit einem Lächeln.... Der kleine Mann kam heute Morgen per Kaiserschnitt auf die Welt... Auf dem Bild ist er stolze 10 Minuten alt ....

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Hier schauen wir gerade die Vodaliga. Das ist die "Bundesliga" in Tansania. Ich bin ein Fan vom Samba SC. Neben den Young Africans FC ist der Club aus Dar es Salaam der erfolgreichste des Landes. Der Begriff Samba ist Swahili und bedeutet Löwe. Sie spielen im Benjamin-Mkapa-Nationalstadion, Uhura, mit einer Kapazität von 60.000 Zuschauern.

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Tatsächlich sind schon 6 Monate vergangen. Wie schnell die Zeit vergeht. In Deutschland ist das Auswahlverfahren für das neue Jahr und für die beiden Stellen hier in Litembo schon gelaufen. Das heißt, wir werden jetzt bald unsere Nachfolger kennenlernen und sie schon ein bisschen vorbereiten für ihren Aufenthalt dann. Im Moment kann ich mir noch nicht vorstellen, wieder nach Deutschland zu fliegen, ich fühle mich hier einfach wohl. 

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Februar 2020...schon fast ein halbes Jahr unterwegs....

Der Alltag in Litembo hat uns wieder. Ich gehe meiner Lieblingsbeschäftigung nach, ich assistiere im OP. Heute steht eine spannende OP an... Die Amputation eines Fußes. Keine Sorge, ich zeige euch keine Bilder. Wirklich spannend. Die Chirurgie hat es mir wirklich angetan.

Vielleicht klappt es ja mit einer Ausbildungsstelle in Deutschland, wenn ich wieder zurück bin.

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